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Urban nodes in transnational transport

Die Studie für das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in Deutschland wurde an Rupprecht Consult, Spatial Foresight und TCP International zur Untersuchung von urbanen Knotenpunkten in Deutschland im Rahmen des transnationalen Verkehrs vergeben.

Projektdetails

Dauer 02/2017 - 10/2018

Koordinator Rupprecht Consult GmbH

Projektziele

Die Personen- und Güterverkehre entstehen oder enden häufig im städtischen Raum, der auch als Drehscheibe für die Verbindung verschiedener weiterer Verkehrsträger dient. Daher hat die europäische Politik zur Entwicklung der transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN-V) den Städten in ihrer Funktion als städtische Knotenpunkte bei der Gesamtentwicklung des europäischen Verkehrsnetzes als Schnittstelle zwischen Nah- und Fernverkehr besondere Bedeutung beigemessen. In diesem Zusammenhang hat das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Rupprecht Consult, Spatial Foresight und TCP International beauftragt, städtische Knotenpunkte in Deutschland im Kontext des transnationalen Verkehrs zu untersuchen. Eine zentrale Aufgabe dieser Studie war es, erstmals konsistente, umfassende Informationen über den aktuellen Stand der Entwicklung und Planung in den 13 städtischen Knotenpunkten des TEN-V-Kernnetzes in Deutschland (Berlin, Bielefeld, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig/Halle, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart) im Rahmen des grenzüberschreitenden Verkehrs zu sammeln und Strategien zu formulieren, wie die Knoten die Chancen und Herausforderungen des TEN-V besser in ihre Planungsprozesse integrieren können. Ziel war es, die städtischen Knotenpunkte in Deutschland im europäischen und internationalen Wettbewerb besser zu positionieren.

Ergebnisse

Eine gründliche Analyse der aktuellen Situation der 13 städtischen Knotenpunkte des Kernnetzes hinsichtlich des Bewusstseins, der Aktivitäten und der Hindernisse sowie ein Überblick über die für Deutschland relevanten Korridor-Sekretariate wurden zugrunde gelegt:

  • umfangreiche Literatur-, Dokumenten- und Internetrecherche,
  • Interviews mit Vertretern der städtischen Knotenpunkte,
  • eine Online-Befragung weiterer Stakeholder der städtischen Knotenpunkte und der Ballungsräume unter Einbeziehung weiterer Perspektiven und
  • Interviews mit den Korridorsekretariaten

Die folgenden drei Schlüsselfragen wurden von der Studie beantwortet:

  • Wie erfolgreich sind die urbanen Knotenpunkte in Deutschland derzeit bei der Umsetzung ihrer Schnittstellenfunktion. Welche Strategien, Themen und Maßnahmen verfolgen sie und setzen sie um und welche Herausforderungen stellen sich ihnen?
  • Welche lokalen, regionalen und nationalen Strategien sind hilfreich, um die deutschen städtischen Knotenpunkte im TEN-V besser zu positionieren, damit sie ihrer Rolle mittel- und langfristig besser gerecht werden können?
  • Welche Ansätze (politisch, inhaltlich, organisatorisch) werden von anderen urbanen Knotenpunkten in den europäischen Mitgliedstaaten verfolgt und welche davon sind auch für die urbanen Knotenpunkte in Deutschland interessant?

Zwei Workshops wurden durchgeführt, um die Ergebnisse der Analyse mit Vertretern der 13 städtischen Knotenpunkte zu diskutieren und weiterzuentwickeln und den Austausch zwischen den Knotenpunkten zu ermöglichen. Im zweiten Workshop wurden auch Interessengruppen aus dem Ausland zu einem Austausch über Best Practice eingeladen.

Am Ende wurden Strategieelemente und Empfehlungen für die weitere Entwicklung der städtischen Knotenpunkte in Deutschland formuliert:

  • Allgemeine inhaltliche Empfehlungen für alle Knoten
  • Knotenspezifische Handlungsempfehlungen
  • Empfehlungen an den Bund und die Länder
  • Empfehlungen für die Raumforschung

Rolle von Rupprecht Consult

Auftragnehmer 

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