Projektdetails

ULaaDS

ULaaDS (Urban Logistics as an on-Demand Service) zielte darauf ab, nachhaltige und lebenswerte Städte durch den Einsatz innovativer, gemeinsam genutzter, emissionsfreier Logistik zu fördern und gleichzeitig die Auswirkungen der On-Demand-Wirtschaft zu bewältigen. Das Projekt wirkte sich auf die Art und Weise aus, wie Menschen und lokale Unternehmen ihre künftigen Einkaufs- und Lieferpraktiken organisierten, und trug so zum EU-Ziel einer emissionsfreien City-Logistik bis 2030 bei.

ULaaDS nutzte eine Kombination aus innovativen Technologielösungen (Fahrzeuge, Ausrüstung und Infrastruktur), neuen Systemen für die horizontale Zusammenarbeit (angetrieben durch die Sharing Economy) und politischen Maßnahmen als Katalysatoren für einen systemischen Wandel der städtischen und stadtnahen Dienstleistungsinfrastruktur. Es zielte darauf ab, Städte auf dem Weg zur Integration nachhaltiger und kooperativer Logistiksysteme in ihre SUMPs/SULPs zu unterstützen.

Das ULaaDS-Projekt lieferte ein neuartiges Rahmenwerk zur Unterstützung der städtischen Logistikplanung, das die Bedürfnisse der Industrie, des Marktes und der Regierung in Einklang brachte - nach einem intensiven Prozess der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Interessengruppen. Dadurch wurden günstige Bedingungen für den Privatsektor geschaffen, um nachhaltige Prinzipien für die städtische Logistik zu übernehmen und gleichzeitig die Anpassungsfähigkeit der Städte zu verbessern, damit sie auf die sich schnell ändernden Bedürfnisse reagieren konnten.

ULaaDS

Projektdetails

Dauer 09/2021 - 02/2024

Website https://ulaads.eu/

Koordinator Freie Hansestadt Bremen

Projektziele

Das Hauptziel des ULaaDS-Projekts war die Erleichterung und Beschleunigung der Integration neuartiger, praktikabler, gemeinsam genutzter und emissionsfreier (ZE) Lösungen zur Bewältigung der wichtigsten anstehenden Herausforderungen, die durch die wachsende On-Demand-Wirtschaft in künftigen städtischen Logistikszenarien entstanden, und letztlich ein Beitrag zur ZE-Stadtlogistik in der EU bis 2030.

Ergebnisse

Output 1: Entwicklung einer neuartigen Methodik für eine effektive Multi-Stakeholder-Zusammenarbeit, die in den SUMP- und SULP-Prozess integriert werden sollte.

Output 2: Anwendung der entwickelten Methodik zur Konkretisierung der lokalen Anforderungen in ‘Leuchtturmstädten’: Bremen, Mechelen, Groningen.

Output 3: Replizieren der gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse in ‘Satellitenstädten’: Rom, Bergen, Edinburgh, Alba Iulia.

Output 4: Bewertung der Auswirkungen und Ergebnisse in den sieben EU-Städten (Leuchtturm- und Satellitenstädte), um die Ergebnisse in ihre aktuellen SUMPs zu integrieren und ihre SULP-Definition effektiv voranzutreiben.

Rolle von Rupprecht Consult

Rupprecht Consult entwickelte im Rahmen des SUMP und auf der Grundlage seiner umfangreichen Erfahrung in der Arbeit an regionalplanerischen Aspekten in verschiedenen Kontexten neue Planungsleitlinien für die städtische Logistik.

Projekt Partner

Dokumente

Es sind noch kine Dokumente zum Projekt verfügbar.