SUMI war ein Dienstleistungsvertrag für die Generaldirektion Mobilität und Verkehr der Europäischen Kommission, zur technischen Unterstützung der Indikatoren für nachhaltige städtische Mobilität (MOVE/B4/2017-358). 46 europäische Städte testeten ein Set an Indikatoren, basierend auf den "SUMP2.0 Sustainable Mobility Indicators" vom World Business Council for Sustainable Development (WBCSD).
Dauer 12/2017 - 08/2020
Website https://ec.europa.eu/transport/themes/urban/urban_mobility/sumi_en
Koordinator Rupprecht Consult
Um Fortschritte auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Mobilitätssystem zu erzielen und zu überprüfen, müssen Städte auf Indikatoren zurückgreifen. Um die Städte bei dieser wichtigen Aktivität zu unterstützen, finanzierte die Europäische Kommission (GD MOVE) das Projekt SUMI (Sustainable Urban Mobility Indicators) zur Überprüfung und Vereinheitlichung des bestehenden <link https: docs.wbcsd.org smp2.0_sustainable-mobility-indicators_eng.pdf _blank external-link-new-window external link in new>Indikatorensatzes SMP2.0 des World Business Council for Sustainable Development. Ziel war es, die Indikatoren besser an den europäischen Kontext anzupassen, der Verfügbarkeit bestehender Datensätze anzupassen und mit dem institutionellen Kontext der Datenbesitzer kompatibel zu machen. Zwischen 2018 und 2020 hat das SUMI-Konsortium mit fast 50 städtischen Gebieten mit fast allen EU-Mitgliedstaaten zusammengearbeitet, um das Indikatoren-Set anzuwenden und zu testen, validieren und verbessern. Hierdurch sollte ein methodisch rigoroses, aber dennoch praktisches Instrument für die Städte entstehen und das Potenzial eines europäischen Standard für Indikatoren für nachhaltige urbane Mobilität entwickelt werden.
Weiteres Ergebnis des Projekts war ein Online-Tool für den städteübergreifenden Vergleich und Benchmarking, das auf der SUMI-Seite auf der Website der <link https: ec.europa.eu transport themes urban urban_mobility sumi_en _blank external-link-new-window external link in new>GD MOVE verfügbar ist.
Das Hauptergebnis des Projekts waren die (nicht öffentlichen) Empfehlungen für die EK über das weitere Vorgehen, einschließlich der Möglichkeiten, wie das Indikatoren-Set weiter verbessert werden kann, basierend auf einer gründlichen Dokumentation und Analyse der Erfahrungen mit der konkreten Anwendung des Indikatorensatzes durch die kooperierenden Städte.
Wir waren die Koordinatoren des SUMI-Projekts und für die gesamte Projektleitung und -koordination verantwortlich. Darüber hinaus koordinierten wir die Entwicklung der Empfehlungen, die sich in erster Linie an die Europäische Kommission richteten.
Marcel Braun
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m.braun@rupprecht-consult.eu
Susanne Böhler-Baedeker
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Ralf Brand
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