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Artikel über Walkability in städtischen Gebieten mit unserer Kollegin Marlene Damerau veröffentlicht

Marlene ist Co-Authorin eines Artikels, der im Rahmen des RAISE-IT Projekts zur Walkability in städtischen Gebieten veröffentlicht wurde. Sie hat primär die konzeptionelle Anpassung des walk score® übernommen, der die Grundlage für eine GIS-basierte Web App darstellt.

Der Artikel über eine "Bewertung der Walkability von urbanen Bahnhöfen entlang des Rhein-Alpen-Korridors" wurde gemeinsam von Noriko Otsuka (ILS), Christian Gerten (ILS), Dirk Wittowsky (Universität Duisburg-Essen) und unserer Kollegin Marlene Damerau verfasst. Er wurde im Rahmen des <link https: ec.europa.eu inea en external-link-new-window externen link in neuem>Connecting Europe Facility (CEF) geförderten Projekts <link https: www.egtc-rhine-alpine.eu de projects raise-it-rhine-alpine-integrated-and-seamless-travel-chain external-link-new-window externen link in neuem>RAISE-IT geschrieben und im Journal of Transport Geography (by Elsevier) veröffentlicht. 
In dem Artikel werden neue Methoden zur Bewertung und Verbesserung der Walkability von städtischen Gebieten erforscht und diskutiert. Walkability bezieht sich auf die Leichtigkeit oder Schwierigkeit, ein Gebiet zu Fuß zu erreichen und beinhaltet Faktoren wie gesundheitliche Vorteile, verbesserte Bedingungen für die Umwelt oder die lokale Wirtschaft. Bahnhöfe in städtischen Gebieten werden häufig zu Fuß erreicht, obwohl die Begehbarkeit in der Umgebung dieser Bahnhöfe noch nicht sehr gut erforscht ist. Die Autor:innen identifizierten vier Kriterien, um die Walkability um drei Bahnhöfe entlang des Rhein-Alpen-Korridors in Deutschland zu bewerten: 
  • Stadtform
  • Gestaltung der Straße
  • Hindernisse und Verkehrssicherheit
  • Persönliche Wahrnehmung
Das Konzept des walk score® wurde auf bestehende Studien angewandt, die den Grad der Walkability hauptsächlich als die Entfernung zwischen Start- und Zielort in bestimmten Stadtgebieten messen. Basierend auf den Studien wurden zusätzliche Faktoren wie Verkehrslärm, Fußgängerunfälle, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Luftqualität einbezogen. 
Lesen Sie den Artikel <link https: www.sciencedirect.com science article abs pii s0966692321001344 external-link-new-window externen link in neuem>hier.